Operative Möglichkeiten der Neurochirurgie im Helios Klinikum Meiningen.
Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks – das sind die häufigsten Diagnosen, die das Team der Neurochirurgie im Helios Klinikum Meiningen um Chefarzt Prof. Dr. med. Rudolf Andreas Kristof neben Erkrankungen des Schädels, Gehirns und der peripheren Nerven mit großer Expertise chirurgisch behandelt. Doch keinesfalls vorschnell: Erst wenn die konservative Therapie keine Besserung erbringt oder wesentliche neurologische Ausfälle vorliegen, greift das erfahrene Experten-Team auf operative Verfahren zurück.
Große Bandbreite an schonenden Möglichkeiten
„Wir bieten unseren Patient:innen das gesamte Spektrum neurochirurgischer operativer Behandlungsmöglichkeiten an. Wenn möglich greifen wir dabei auf minimalinvasive, mikrochirurgische Verfahren zurück“, betont Prof. Kristof und verweist damit auf die große Bandbreite an schonenden operativen Möglichkeiten, die im Helios Klinikum Meiningen angewandt werden. Vor allem die Erkrankungen der Wirbelsäule wie degenerative Erkrankungen, Verletzungen, Entzündungen, Tumore und (Gefäß-) Fehlbildungen der Wirbelsäule müssen aufgrund ihrer Häufigkeit von ihm und seinem Team der Neurochirurgie besonders oft behandelt werden. Dafür hält das Helios Klinikum Meiningen entsprechend moderne Behandlungsstandards bereit. „Patient:innen können bei uns auf eine große Expertise für das gesamte Spektrum der operativen Behandlungsmöglichkeiten bauen – auch jenseits der üblichen Standardeingriffe an der Wirbelsäule“, erklärt der neurochirurgische Chefarzt. Er betont auch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen im Klinikum, um eine möglichst umfassende Diagnostik und weitergehende Behandlung gewährleisten zu können.
Denn gerade die Wirbelsäule benötigt besondere Aufmerksamkeit, bildet sie doch die knöcherne Mitte unseres Körpers und beherbergt mit dem Rückenmark einen sehr wichtigen Teil des zentralen Nervensystems. Verschleißerkrankungen, Verletzungen, Infektionen oder Tumore an ihr müssen daher mit besonderer Vorsicht behandelt werden.
Die knöcherne Mitte unseres Körpers
Das Team um Prof. Kristof greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrungen und eine besondere Expertise zurück und beherrscht sämtliche Operationen im Bereich der gesamten Wirbelsäule – vom Bereich zwischen Kopf und Hals (cranio-zervikaler Übergang) bis zum Bereich zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein (lumbosakraler Übergang) – sowohl mittels Zugängen über den Nacken und Rücken (dorsal) als auch über den Hals, Brustraum und Bauch (ventral), von stabilitätserhaltenden Dekompressionstechniken bis zu aufwendigen 360°- Resektionen und Rekonstruktionen der Wirbelsäule. Für ein optimales Behandlungsergebnis erfolgt dann, immer in Abhängigkeit der zugrundeliegenden Wirbelsäulenerkrankung, im Anschluss an eine Operation die frühzeitige Einleitung der Physio- und Rehabilitationstherapie. Dabei kann das Team um Prof. Kristof auf fachliche Expertise aus dem eigenen Therapiezentrum im Helios Klinikum Meiningen mit Logopäd:innen, Ergo- und Physiotherapeut:innen zurückgreifen.
Auch eine eventuell notwendige antientzündliche und onkologische bzw. strahlentherapeutische Behandlung ist im Helios Klinikum Meiningen direkt vor Ort und im Anschluss an eine neurochirurgische Operation möglich. „Die interdisziplinäre Behandlung ermöglicht unseren Patient:innen eine rasche Wiedereingliederung in ihr normales Alltagsleben. Das ist sowohl für die körperliche Regeneration als auch für die Psyche besonders wichtig. Dabei unterstützen wir unsere Patient:innen auf allen Wegen“, schließt Prof. Kristof. HK Meiningen
Helios Klinikum Meiningen
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